Orkane 22
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Orkane Ylenia und Zeynep bestimmen das Wetter
A. Überflutete Straße in bei Bederkesa
In dem weiten, flachen und niedrigen Wiesengelände zwischen Bederkesa und Ankelohe boldeten sich riesige Seen. An zwei Stellen liegt die Verbindungsstraße so tief, dass sie vom Wasser übrflutet wurde.
B. Regenwasserflut
Die schließlich drei aufeinander folgenden Stürme brachten eine Unmenge Regenwasser mit sich. Überall bildeten sich ausgedehnte Wasserflächen, die nur langsam abflossen. Der Kanal füllte sich bis fast an den Rand der Deiche. Auf den Feldern am Schmidtskamp sammelten sich, am Wege aufgestaut wie ein Rückhaltebecken, tausende Kubikmeter Wasser.
Im Niederungsgebiet um Steinau reichten Wasserflächen bis nahe an die Häuser, fast wie in früheren Zeiten, als es noch keine Schöpferke gab. In Fickmühlen entstand ein See bis in die Nähe von Drangstedt.

C. Windbruch
Auf den Tag und die Stunde genau 60 Jahre nach dem furchtbaren Orkan von 1962 tobte in diesem Jahr vom 16ten auf den 17ten Februar, wieder in einer Vollmondnacht, wie damals, der Orkan Ylenia über Deutschland.
Während bei der Sturmflut von 1962, dem schwersten Sturm an der Nordseeküste, Hunderte Menschen ihr Leben verloren, blieb es diesmal bei wenigen Todesopfern. In unserer Gegend kam niemand zu schaden. Hier stürzten Bäume um und Wälder nahmen stellenweise großen Schaden.
Zwei Tage später folgte Orkan Zeynep, wieder über Nacht. Auch er beließ es bei Sachschäden wie zerstörten Straßenlampen, während es anderenorts schwere Verkehrsunfälle mit Toten gab.